Lyrik / Prosa / Lesungen Literatur

  • Preisträgerin des Literaturwettbewerbs Nürnberg ( Pegnesischer Blumenorden) 2024
  • Literaturmesse Weinheim 2024: Auswahl Preis: Shortstory „Zwingerclub“ in der Veröffentlichung des AchterVerlages 

„Da ist eine mit Worten musizierende Dichterin. Unterwegs. Eine Saitenspielerin. Ihr Instrument ist Vers. Immer einen Vers voraus.Liebe. 

Ja! Diese Poeme sind Gedichte wie fremdbekannte Zungen, weil sie aus den „unentdeckten gräben deines mundes sprechen“ und nicht barfuß klagend unbegreifbar aufreimen und wieder verschwinden. 

Es gibt wahrscheinlich nur einen Ausweg ins Weiterleben – die Liebe. Ihre Pein und Heilung. 

Eine filigrane Blütenneigung der Worte. Bei Mayjia Eisvogel Gille Worte, die sich vor dem nordischen Schnee ihrer Sprachen verneigen. 

(Josè Oliver, Autor Preisträger Heinrich Böll Presse 2021) 

LIVE:  

26.4.2024: Deutschlandradio Kultur 9-10h Interview 

 

Lesungen zur Buchmesse Leipzig:  

22.03. 2024: Leipzig Gohlis: DUO- Lesung (Roman „Landgang“) gemeinsam mit Artur Becker ( Frankfurt am Main / „hinter den Säulen des Herakles..“) 

21.03.2024 „Lesung im Grünen“ gemeinsam mit Martina Hefter, Timm Völker, Gans Verlag ua…

 

6.1.2024 Lesung Roman Landgang und Lyrik ( und mit EISVOGEL musikalische Begleitung)

 

 

 

 

 

07.12. 2023 zu Gast bei Artur Becker, Frankfurt am Main, Hotel Lindley

16.02.2024: Lettretage Berlin (Moderation Artur Becker) 

Autofiktionaler Roman /264 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen/ € 25,00 (D) / € 26,50 (A) ISBN 978-3-949260-12-4

Magdalena ist zwölf Jahre alt, als sie 1986 mit ihrer Mutter die DDR verlässt. Das kreative, leicht autistische Kind er- lebt diesen Verlust der Heimat auf äußerst traumatische Weise, findet aber eigene Auswege aus dem Heillosen. In hypnotischen Rückschauen beschreibt Magdalena ihr da- maliges Erleben und trifft sich irrwitzig mit den Kindheitser- lebnissen ihrer Mutter. Durch ihre inneren poetischen Inseln und ihren eigenwilligen Glauben gelingt es dem Mädchen, Halt im Chaos eines West-Berlins Ende der achtziger Jahre zu finden. Sie befreit sich zunehmend von den Enttäu- schungen und Erkrankungen der Mutter und wagt eine Ab- lösung. Ein ebenso feinsinniges wie ausdrucksvolles Be- kenntnis zum Leben und zur eigenen Geschichte.

„Eine explosive, lyrische und elektrische Prosa über das Chaos der deutsch-deutschen Achtzigerjahre einer jugend- lichen Protagonistin, der die Autorin eine glaubwürdige Stimme verpasst. Ein herrliches Romandebüt von Mayjia Gille.“ (Artur Becker, polnisch-deutscher Schriftsteller, Trä- ger des Adelbert-von-Chamisso-Preis)

neuer Lyrikband

https://l-lv.de/neu/Gille–Mayjia–Kurznachricht-um-acht.html

https://www.kul-ja.com/onlineshop/trompeter-auf-der-landebahn/

landgang *roman

In „Landgang“ (kul-ja! publishing) erzählt Mayjia Gille die Geschichte einer Mutter-Tochter-Beziehung in der Vorwendezeit während eines Wohnortwechsels von Ost nach West. Authentisch und nahbar gelingt der Autorin ein Collagen-Roman über ein Leben im inneren, wie äußeren Exil, der unter die Haut geht. 

Magdalena ist zwölf Jahre alt, als sie 1986 mit ihrer Mutter die DDR verlässt. Das kreative, leicht autistische Kind erlebt diesen Verlust der Heimat auf äußerst traumatische Weise, findet aber eigene Auswege aus dem Heillosen. In hypnotischen Rückschauen beschreibt Magdalena ihr damaliges Erleben und trifft sich irrwitzig mit den Kindheitserlebnissen ihrer Mutter. Durch ihre inneren poetischen Inseln und ihren eigenwilligen Glauben gelingt es dem Mädchen, Halt im Chaos eines West-Berlins Ende der achtziger Jahre zu finden. Sie befreit sich zunehmend von den Enttäuschungen und Erkrankungen der Mutter und wagt eine Ablösung. Ein ebenso feinsinniges wie ausdrucksvolles Bekenntnis zum Leben und zur eigenen Geschichte.

(Bettina Kempf, Berlin)
 
„Wenn eine Lyrikerin, Liedermacherin, Sängerin und Malerin ihren ersten Roman schreibt,
darf man eigentlich eine explosive und lyrische Prosa erwarten, die so gut wie jeden 
Geschmack bedienen dürfte. Das ist auch der Fall bei diesem herrlichen Romandebüt Landgang“ von Mayija Gille, die einer 12-jährigen Magdalena eine glaubwürdige Stimme verpasst, und zwar in den Fängen ihrer vom Schicksal gebeutelten Mutter, im politischen Chaos der deutsch-deutschen Achtzigerjahre, in der unberechenbaren Adoleszenz, die sich stets nach Liebe und Anerkennung sehnt.“ 
 
(Artur Becker, Autor, Essayist, Journalist Frankfurt am Main)  
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LESUNGEN TERMINE:

22.09.2023 19h Kunstauktionshaus Gohlis 19, 04105 Leipzig

05.10.2023 Literaturfestival Weinheim

31.10.2023 Laikku Tampere, Finnland

01.11.2023 Deutsche Bibliothek, Helsinki

11.11.2023 / 15 Uhr / Lesung Roman „Landgang“ Thüringer Buchtage, Erfurt

18.11. 2023 Lesung Freiberg ( gemeinsam mit Timm Völker) 

07.12.2023 / 19 Uhr / Lesung Roman „Landgang“ im Hotel Lindley Frankfurt am Main (mit Artur Becker)

16.02.2023 Lettrétage Berlin ( Roman „Landgang“ und Gedichte für Berlin)

Der Roman erzählt die Geschichte der 12-jährigen Magdalena, die 1986 mit ihrer Mutter die DDR verlässt. Das kreative, leicht autistische Kind erlebt diesen Verlust der Heimat auf äußerst traumatische Weise, findet aber eigene Auswege aus dem Heillosen. In hypnotischen Rückschauen beschreibt Magdalena ihr damaliges Erleben und trifft sich irrwitzig mit den Kindheitserlebnissen ihrer Mutter. Durch ihre inneren poetischen Inseln und ihren eigenwilligen Glauben gelingt es dem Mädchen, Halt im Chaos eines West-Berlins Ende der achtziger Jahre zu finden. Sie befreit sich zunehmend von den Enttäuschungen und Erkrankungen der Mutter und wagt eine Ablösung.

„Landgang“ ist ein Roman über eine Mutter-Tochter-Beziehung in der Vorwendezeit auf Grundlage autofiktionaler Erlebnisse und authentischer Akteneinträge der DDR-Staatssicherheit, ein Collagen-Roman über ein Leben im Exil, im inneren wie äußeren, ein ebenso feinsinniges wie ausdrucksvolles Bekenntnis zum Leben und zur eigenen Geschichte.

  • Roman
  • Hardcover, fadengebunden, mit Lesebändchen
  • 264 Seiten / 12,4 x 19,4 cm
  • Preis: 25,00 Euro zzgl. Versandkosten
  • ISBN: 978-3-949260-12-4

TERMINE LESUNGEN: 

5.10.23 Weinheim Literaturfest

27.10 Tampere / Finnland

1.11.2023 Helsinki / Finnland

1.12. 2023 Lettretage, Berlin

 

Nächste Lesungen und Musik ( eisvogelsound.de): 

27.10.22 Telakka, Tampere, Finnland

29.10.2022 Buchmesse Helsinki, Finnland  

30.10. Tampere, G Live Lab

 

 

Lesungen: 

2.3.2022 Horns Erben, Leipzig, 20 Uhr Karten Abendkasse ( mit Eisvogel – Musikalische Lesung) 

18.3. Dresden, Galerie Flox – mit Eisvogel 

20.3. Buchmesse Leipzig ( im Kunsttanker Leipzig) 17 Uhr – Lindenthaler straße 64 – musikalische Lesung

26.4. Tampere – Finnland, Kulturhaus Laikku

20.5. Beyerhaus Leipzig ( mit Eisvogel – Konzert und Lesung )

18.6. Lahr ( mit Timm Völker / Musikalische Lesung) 

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weitere Publikationen: 2016 „seit Tagen warte ich in den Sarottihöfen“ 

2019/20 „Kurznachricht um acht“ 

erhältlich beim Literaturverlag Leipzig ERATA

2020 Vertonungender Lyrik MAYIJA „Rakkauslaulu“ ( spotify / I tunes / Apple Music) 

2020/21 Publikationen Gedichte beim Ostragehege, Aphaia Verlag / Edition sience / etc… 

2021 Shortlist Lyrikpreis München

2022 Lyrikband Trompeter auf der Landebahn

Neu: Lyrikband 2022 "Trompeter auf der Landebahn"
Rezension: „Reden wir über Lyrik. Handelt es sich um eine aussterbende Gattung? Wenn es nach Mayjia Gille und ihrem Gedichtband „Trompeter auf der Landebahn“ geht, ganz sicher nicht. Variantenreiche Gedichte, abwechslungsreiche Tonalität, so geht Lyrik in die Zukunft. glauben, siegen, leben Gesellschaftskritisch auf den ersten Blick, „Psalter“, „Rosenkranz“: In welche religiöse Ecke drängt uns die Autorin gleich zu Beginn? Doch ein Rosenkranz lässt sich auch mit etwas anderem verbinden. Geht es in der Lyrik von Mayjia Gille vielleicht doch um Glauben. Glauben, in einem allgemeinen Sinne? Aber ja! und Aber Nein! mag man ausrufen. In ihrer Lyrik steckt genau das, was diese Gattung von seinem verstaubten Sockel in die Zukunft stoßen könnte: Es geht um das Leben. Und zwar um das alltägliche. Das hässliche und das schöne Leben. in kleinschreibung versunken Das ist modern, mag der eine und die andere einwerfen, und legitim ist es auch. Aber mir fehlen sie: Die Großbuchstaben und die Satzzeichen. Doch ihr Fehlen hat einen Sinn, der sich erst bei der Lektüre der Gedichte erschließt. Und dann wird deutlich: Willkür ist es nicht, das Weglassen von Zeichen und großen Buchstaben. Es führt zum Fluss. Diese Lyrik beginnt zu fließen. Sie umspült zuweilen Steine, die in diesem Fluss liegen, aber sie ist immer in Bewegung. freiheit für die fantasie Die fehlenden Satzzeichen haben noch eine andere Wirkung. Man spürt sie besonders bei den Gedichten, in denen ein oder zwei Worte eine ganze Zeile bilden. Sie geben der Fantasie Raum, nicht zu viel, genau richtig bemessenen Raum. Die Satzzeichen, die kann, die muss man sich hier selbst setzen. Wie es passt, wie es empfunden wird und das kann durchaus unterschiedlich sein. „Trompeter auf der Landebahn“ ist wie ein gutes Jazzkonzert. Alltägliche Dinge neu gesehen, mal laut, mal leise hinterfragt, in moderne, variantenreiche Sprache gepackt. Ein Plädoyer für die Lyrik, ein Fingerzeig, warum diese Gattung überleben muss. Hier finden Sie den Gedichtband direkt beim Verlag. Mayjia Gille: Trompeter auf der Landebahn kul-ja! Publishing 2022. #mayjiagille #kulibriverlag #eisvogelsound https://literatueren.jimdofree.com/rezensionen/lyrik/mayjia-gille-trompeter-auf-der-landebahn/.

„Eine filigrane Blütenneigung der W:orte. Bei Mayjia Eisvogel Gille W:orte, die sich vor dem nordischen Schnee ihrer Sprachen verneigen.“ Josè Oliver

neuer Lyrikband „TROMPETER AUF DER LANDEBAHN“ erscheint im März 2022 beim KULIBRI Verlag mit Vorwort von Josè Oliver und einem Nachwort von Peter Wawerzinek. 

Aktuelle Termine

Publikation Gedichte

Seit Tagen warte ich in den Sarottihöfen

Mayjia Gille sagt: "Gedichte läßt man nicht warten". Diesem Respekt gegenüber einer literarischen Form begegnet man heutzutage nur noch äußerst selten. Üblich ist eher die Anmaßung, Gedichte solange warten zu lassen, bis man sie mit dem Füllgut versehen hat, das da draußen dazu taugt, erfolgversprechend und intellektuell angepaßt in den feuilletonistischen Konferenzsaal gebeten zu werden. Aber nur mit Liebesgedichten und "Salpeter an der Schulter" dürfte das gründlich mißlingen, wie die Erfahrung schon immer gezeigt hat. Aber Mayjia Gille läßt sich einfach nicht "mit Verlorenheiten abspeisen", sie geht unbeirrbar ihren Weg als Liebende und entführt uns in ihren Gedichten in die filigrane Architektur moderner Hoffnungslosigkeit und feinsinniger Zuneigung. "Du liebtest mich auf einer Glanzstimmgabel." "Ihr Auge tränt in der Ruhigstellung", denn: "soviel Glück gab es noch nie."

Thomas Kunst: Vorwort zu Mayjia Gilles Buch

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