


https://l-lv.de/neu/Gille–Mayjia–Kurznachricht-um-acht.html
https://www.kul-ja.com/onlineshop/trompeter-auf-der-landebahn/

landgang *roman
In „Landgang“ (kul-ja! publishing) erzählt Mayjia Gille die Geschichte einer Mutter-Tochter-Beziehung in der Vorwendezeit während eines Wohnortwechsels von Ost nach West. Authentisch und nahbar gelingt der Autorin ein Collagen-Roman über ein Leben im inneren, wie äußeren Exil, der unter die Haut geht.
Magdalena ist zwölf Jahre alt, als sie 1986 mit ihrer Mutter die DDR verlässt. Das kreative, leicht autistische Kind erlebt diesen Verlust der Heimat auf äußerst traumatische Weise, findet aber eigene Auswege aus dem Heillosen. In hypnotischen Rückschauen beschreibt Magdalena ihr damaliges Erleben und trifft sich irrwitzig mit den Kindheitserlebnissen ihrer Mutter. Durch ihre inneren poetischen Inseln und ihren eigenwilligen Glauben gelingt es dem Mädchen, Halt im Chaos eines West-Berlins Ende der achtziger Jahre zu finden. Sie befreit sich zunehmend von den Enttäuschungen und Erkrankungen der Mutter und wagt eine Ablösung. Ein ebenso feinsinniges wie ausdrucksvolles Bekenntnis zum Leben und zur eigenen Geschichte.
LESUNGEN TERMINE:
22.09.2023, 19h Kunstauktionshaus Gohlis 19, 04105 Leipzig
05.10.2023 Literaturfestival Weinheim
28.10.2023 Laikku Tampere
02.11.2023 Deutsche Bibliothek, Helsinki
01.12.2023 Lettrétage Berlin
Der Roman erzählt die Geschichte der 12-jährigen Magdalena, die 1986 mit ihrer Mutter die DDR verlässt. Das kreative, leicht autistische Kind erlebt diesen Verlust der Heimat auf äußerst traumatische Weise, findet aber eigene Auswege aus dem Heillosen. In hypnotischen Rückschauen beschreibt Magdalena ihr damaliges Erleben und trifft sich irrwitzig mit den Kindheitserlebnissen ihrer Mutter. Durch ihre inneren poetischen Inseln und ihren eigenwilligen Glauben gelingt es dem Mädchen, Halt im Chaos eines West-Berlins Ende der achtziger Jahre zu finden. Sie befreit sich zunehmend von den Enttäuschungen und Erkrankungen der Mutter und wagt eine Ablösung.
„Landgang“ ist ein Roman über eine Mutter-Tochter-Beziehung in der Vorwendezeit auf Grundlage autofiktionaler Erlebnisse und authentischer Akteneinträge der DDR-Staatssicherheit, ein Collagen-Roman über ein Leben im Exil, im inneren wie äußeren, ein ebenso feinsinniges wie ausdrucksvolles Bekenntnis zum Leben und zur eigenen Geschichte.
- Roman
- Hardcover, fadengebunden, mit Lesebändchen
- 264 Seiten / 12,4 x 19,4 cm
- Preis: 25,00 Euro zzgl. Versandkosten
- ISBN: 978-3-949260-12-4
TERMINE LESUNGEN:
5.10.23 Weinheim Literaturfest
27.10 Tampere / Finnland
1.11.2023 Helsinki / Finnland
1.12. 2023 Lettretage, Berlin

Nächste Lesungen und Musik ( eisvogelsound.de):
27.10.22 Telakka, Tampere, Finnland
29.10.2022 Buchmesse Helsinki, Finnland
30.10. Tampere, G Live Lab
Lesungen:
2.3.2022 Horns Erben, Leipzig, 20 Uhr Karten Abendkasse ( mit Eisvogel – Musikalische Lesung)
18.3. Dresden, Galerie Flox – mit Eisvogel
20.3. Buchmesse Leipzig ( im Kunsttanker Leipzig) 17 Uhr – Lindenthaler straße 64 – musikalische Lesung
26.4. Tampere – Finnland, Kulturhaus Laikku
20.5. Beyerhaus Leipzig ( mit Eisvogel – Konzert und Lesung )
18.6. Lahr ( mit Timm Völker / Musikalische Lesung)
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weitere Publikationen: 2016 „seit Tagen warte ich in den Sarottihöfen“
2019/20 „Kurznachricht um acht“
erhältlich beim Literaturverlag Leipzig ERATA
2020 Vertonungender Lyrik MAYIJA „Rakkauslaulu“ ( spotify / I tunes / Apple Music)
2020/21 Publikationen Gedichte beim Ostragehege, Aphaia Verlag / Edition sience / etc…
2021 Shortlist Lyrikpreis München
2022 Lyrikband Trompeter auf der Landebahn
„Eine filigrane Blütenneigung der W:orte. Bei Mayjia Eisvogel Gille W:orte, die sich vor dem nordischen Schnee ihrer Sprachen verneigen.“ Josè Oliver
neuer Lyrikband „TROMPETER AUF DER LANDEBAHN“ erscheint im März 2022 beim KULIBRI Verlag mit Vorwort von Josè Oliver und einem Nachwort von Peter Wawerzinek.
Aktuelle Termine
Publikation Gedichte

Seit Tagen warte ich in den Sarottihöfen
Mayjia Gille sagt: "Gedichte läßt man nicht warten". Diesem Respekt gegenüber einer literarischen Form begegnet man heutzutage nur noch äußerst selten. Üblich ist eher die Anmaßung, Gedichte solange warten zu lassen, bis man sie mit dem Füllgut versehen hat, das da draußen dazu taugt, erfolgversprechend und intellektuell angepaßt in den feuilletonistischen Konferenzsaal gebeten zu werden. Aber nur mit Liebesgedichten und "Salpeter an der Schulter" dürfte das gründlich mißlingen, wie die Erfahrung schon immer gezeigt hat. Aber Mayjia Gille läßt sich einfach nicht "mit Verlorenheiten abspeisen", sie geht unbeirrbar ihren Weg als Liebende und entführt uns in ihren Gedichten in die filigrane Architektur moderner Hoffnungslosigkeit und feinsinniger Zuneigung. "Du liebtest mich auf einer Glanzstimmgabel." "Ihr Auge tränt in der Ruhigstellung", denn: "soviel Glück gab es noch nie."
Thomas Kunst: Vorwort zu Mayjia Gilles Buch
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